
Vorwarnung wegen Waldbrandgefahr auf den westlichen Inseln und Gran Canaria | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Die Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln hat aufgrund der von der staatlichen Wetteragentur und anderen verfügbaren Quellen bereitgestellten Informationen sowie in Anwendung des Sonderplans für Katastrophenschutz und Notfallmaßnahmen bei Waldbränden der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (INFOCA) ab heute, Montag, dem 3. November, um 12.00 Uhr eine Vorwarnung wegen Waldbrandgefahr auf Gran Canaria und in der westlichen Provinz ausgegeben. und in Anwendung des Sonderplans für Zivilschutz und Notfallmaßnahmen bei Waldbränden der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (INFOCA). […]
Die Wettervorhersage deutet auf eine für diese Jahreszeit außergewöhnliche Hitzewelle hin, mit Höchsttemperaturen, die in mittleren Höhenlagen 30 Grad erreichen und sogar überschreiten können, wobei auch 34 Grad nicht ausgeschlossen sind. Hinzu kommt eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit in den unteren und mittleren Schichten der Atmosphäre, wodurch es zu Staubaufwirbelungen kommen kann. Die Hitze kommt zu einem Zeitpunkt, an dem es weiterhin kaum Niederschläge gibt und die Pflanzen nach mehreren Monaten ohne Regen stehen.
Angesichts dieser Umstände erinnert die Regierung der Kanarischen Inseln daran, dass es zur Vermeidung von Waldbränden wichtig ist, keine brennenden Zigarettenkippen, Streichhölzer oder Abfälle in bewaldeten Gebieten wegzuwerfen. Außerdem dürfen keine Feuerwerkskörper, Knallkörper oder andere feuerhaltige Gegenstände in Gefahrenbereichen geworfen werden, auch nicht auf freiem Feld, auf landwirtschaftlichen Flächen oder in von Wäldern umgebenen Wohngebieten.
Um Wohnhäuser zu schützen, ist es unerlässlich, einen Streifen rund um das Haus sowie auf unbebauten Grundstücken frei von trockener Vegetation und Abfällen zu halten und die von den verschiedenen Inselräten und Gemeinden geltenden Beschränkungen einzuhalten.
Außerdem sollte man niemals außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche zelten, insbesondere nicht in Gebieten, die weit von den Zugangswegen entfernt sind. Um Brände zu vermeiden, ist es außerdem unerlässlich, die von den verschiedenen Inselräten und Gemeinden festgelegten Beschränkungen zu befolgen, sowohl hinsichtlich des Zugangs zu Waldgebieten als auch hinsichtlich der Arbeiten, die in diesen Gebieten bis zum Ende dieser Risikosituation zu vermeiden sind.
In jedem Fall sollte in einer Notfallsituation sofort die 112 angerufen werden.
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