20:00 | Spanien
Studie über das Post-Covid-Syndrom auch in Spanien
Die spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias hat angekündigt, dass das Gesundheitsinstitut Carlos III eine Studie über das Post-Covid-Syndrom durchführen werde. Ziel der Forschung sei es, die Symptome von anhaltendem Covid zu verstehen und die Diagnose, Behandlung und Rehabilitation nach der Infektion zu verbessern. Mindestens zehn Prozent der Infizierten sollen an Post-Covid-Symptomen leiden, aber es gäbe in Spanien keine eindeutige Diagnose oder Behandlung für diese Krankheit. Nach Äußerung der Ministerin gäbe es nicht einmal eine Einigung über die Terminologie der Krankheit oder ihre lang- und mittelfristigen Folgen.
15:00 | Kanarische Inseln
Am Dienstag 1.774 neue COVID-19-Fälle auf den Kanaren gemeldet
Das kanarische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Dienstag 1.774 neue COVID-19-Fälle. Damit liegt die Zahl der noch aktiven Fälle bei 13.378. Von diesen befinden sich 34 Personen auf Intensivstation und 284 darüber hinaus im Krankenhaus. In den letzten Stunden wurde der Tod einer 88-jährigen Frau auf Teneriffa gemeldet, die sich in einem Krankenhaus befand und an Vorerkrankungen litt. Auf den Kanarischen Inseln liegt die kumulative Inzidenz nach sieben Tagen bei 407,41 Fällen pro 100.000 Einwohner, was einen weiteren Rückgang bedeutet.
Täglich aktuelle Daten zu den einzelnen Inseln finden Sie in dieser Übersicht.
12.00 | Teneriffa
In der Nacht vom Weg abgekommen
In der Nacht zum Dienstag wurden zwei Personen gesucht, die vom Weg abgekommen waren und sich in der Dunkelheit und ohne Jacken an den Notdienst 1-1-2 gewandt hatten. Als sie gefunden wurden, befanden sie sich in einem guten gesundheitlichen Zustand.
Bild-Quelle: Twitter @CruzRojaProvTfe
11:30 | Gran Canaria
Ein Jahr Haft für Bedrohung von Migranten
Ein Mann, der im Januar 2021 über Whatsapp und Telegram Videos verbreitet hatte, in denen er mit einer Machete in der Hand Migranten bedrohte, die in einem Boot auf den Kanarischen Inseln ankamen, wird laut Medienberichten zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Außerdem muss er eine Geldstrafe von 1.200 Euro zahlen, nachdem er zugegeben hat, dass er sich eines Hassverbrechens schuldig gemacht hat. Zu dieser Zeit hatten in den Stadtvierteln von Las Palmas de Gran Canaria und Arguineguín mehrere Demonstrationen mit rassistischem Hintergrund stattgefunden. Einige Aufnahmelager waren mit Steinen angegriffen und fremdenfeindliche Botschaften in sozialen Netzwerken verbreitet worden, was die Staatsanwaltschaft veranlasst hatte, tätig zu werden.
06:00 | Kanarische Inseln
8. März – Internationaler Frauentag
Auch auf den Kanarischen Inseln finden anlässlich des Internationalen Frauentages zahlreiche Veranstaltungen statt. Der Kampf um die Gleichberechtigung wird aber jeden Tag und überall neu geführt.