15:00 GRAN CANARIA
Migranten südlich von Gran Canaria gerettet.
11:00 TENERIFFA
Die Straßenränder der TF-65 in San Miguel de Abona werden erneuert.
06:00 KANARISCHE INSELN
Kanarischer Seeverkehr muss 45 % weniger für Emissionsrechte zahlen.
15:00 | Gran Canaria
Migranten südlich von Gran Canaria gerettet
Am Donnerstagvormittag brachte die Seenotrettung 44 Migranten in den Hafen von Arguineguín, nachdem sie südlich von Gran Canaria in einem Boot entdeckt worden waren. Nach der Beurteilung durch das Gesundheitspersonal mussten drei Personen in ein Krankenhaus überwiesen werden.
11:00 | Teneriffa
Die Straßenränder der TF-65 in San Miguel de Abona werden erneuert
Die Straßenbauabteilung der Inselregierung Teneriffas wird drei Monate lang die Landschaft an den Straßenrändern der TF-65 zwischen Aldea Blanca und Las Zocas in der Gemeinde San Miguel de Abona erneuern. Das Einsatzgebiet umfasst mehr als 18.000 Quadratmeter. Dabei sollen mehr als 94.000 Euro in die Sanierung und Verbesserung der Landschaft auf fast sechs Kilometern dieser Inselstraße investieren werden. Im Rahmen des Projekts werden einheimische Pflanzen wie Wacholder, Kakteen und Tabaibas gepflanzt. Es handelt sich um typische Arten dieser Landschaften, die an die klimatischen Bedingungen des Gebiets angepasst sind und einen geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck aufweisen. Die Maßnahmen bestehen in der Sanierung der Grünflächen durch Säubern und Freimachen der Ränder, Entfernen alter Pflastersteine und invasiver Vegetation sowie Anpflanzen lokaler Pflanzen.
06:00 | Kanarische Inseln
Kanarischer Seeverkehr muss 45 % weniger für Emissionsrechte zahlen
Das Plenum des Europäischen Parlaments hat einen Änderungsantrag angenommen, der den Seeverkehr auf den Kanarischen Inseln bis 2030 von der Zahlung von 45 Prozent der Emissionsrechte befreit. Es ist Teil des „Fit for 55“-Klimapakets, das bereits vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde und dessen endgültige Fassung noch mit den 27 Staaten ausgehandelt werden muss. Die Abgeordneten haben beschlossen, dass Seeverkehrsunternehmen, die Routen zwischen einem Mitgliedstaat und einer Region in äußerster Randlage der EU, wie z.B. den Kanarischen Inseln, betreiben, bis zum 31. Dezember 2029 nur 55 Prozent ihrer Emissionsrechte bezahlen müssen. Die Freistellung würde auch für den Verkehr zwischen zwei Häfen in zwei Regionen in äußerster Randlage gelten. Die Abänderung sieht jedoch vor, dass die Europäische Kommission dem Europäischen Parlament und dem Europäischen Rat bis Ende Dezember 2027 einen Bericht über die Auswirkungen der Beendigung dieser Ausnahmeregelung für den Seeverkehr in den Regionen in äußerster Randlage vorlegen muss.