20:00 | Gran Canaria
Hubschraubereinsatz auf einem Wanderweg bei Ladera Alta
Bei einer Wanderung auf dem Weg in der Gegend von Ladera Alta in der Gemeinde Las Palmas de Gran Canaria verletzte sich am heutigen Donnerstag gegen 15.00 Uhr eine 60-jährige Frau. Als die Feuerwehrleute bei der Betroffenen eintrafen und feststellten, dass sie sich in einem Gebiet befand, von dem sie auf dem Landweg nur schwer zu evakuieren war, baten sie um den Einsatz eines Rettungshubschraubers. Dieser brachte die Verletzte zum Hubschrauberlandeplatz eines Krankenhauses, in dem sie dann behandelt wurde.
16:00 | Kanarische Inseln
Am Donnerstag 2.044 neue COVID-19-Fälle auf den Kanarischen Inseln
Das kanarische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Donnerstag 2.044 neue COVID-19-Fälle. Damit liegt die Zahl der aktiven Fälle, abzüglich der genesenen, bei 18.296. Von diesen befinden sich 45 Personen auf Intensivstationen und 303 darüber hinaus im Krankenhaus. In den letzten Stunden wurden drei Personen im Alter zwischen 68 und 88 Jahren als verstorben gemeldet. Einer der Fälle wurde auf Teneriffa, einer auf Gran Canaria und einer auf El Hierro gemeldet, wobei letzterer noch von der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit bestätigt werden muss. Alle hatten eine Vorerkrankung und befanden sich im Krankenhaus. Auf den Kanarischen Inseln liegt die kumulative Inzidenz nach sieben Tagen bei 399,64 Fällen pro 100.000 Einwohner, wobei seit einigen Tagen wieder eine kräftige Zunahme zu beobachten ist.
Täglich aktuelle Daten zu den einzelnen Inseln finden Sie in dieser Übersicht.
12:00 | Gran Canaria
32 Migranten gerettet
Die Seenotrettung brachte 32 Migranten (28 Männer und 4 Frauen) in den Hafen von Arguineguín, nachdem sie von einem Boot aufgenommen worden waren. Nach einer Meldung des kanarischen Rettungsdienstes vom Donnerstagvormittag musste keine Überweisung in ein Gesundheitszentrum vorgenommen werden.
08:30 | Teneriffa
Die Guardia Civil bittet um Hilfe bei der Identifizierung
Die Guardia Civil bittet die Bürger um Mithilfe bei der Identifizierung der Leiche eines Mannes, der am 22. November vergangenen Jahres in einem ländlichen Gebiet der Gemeinde La Guancha auf Teneriffa gefunden wurde. Laut einer Meldung des kanarischen Fernsehsenders RTVC wurde der leblose Körper bekleidet und ohne Papiere gefunden. Die Guardia Civil gibt an, dass die körperlichen Merkmale vermuten lassen, dass es sich um einen Bürger nordischer Herkunft handeln könnte. Es handelt sich um einen westlich-kaukasischen Mann zwischen 60 und 65 Jahren, 1,90 m groß, 80 kg schwer, mit grau-blondem Haar und Schnurrbart, hellen Augen. Er hat eine kleine Narbe auf der rechten Stirnseite des Kopfes. Alle Informationen, die von Interesse sein könnten, können dem Team für Verbrechen gegen Personen - EMUME - gemeldet werden, das mit den Ermittlungen beauftragt ist. Dies kann über Telefon 922 64 85 00, Durchwahlen 372 und 380, und E-Mail
06:00 | Teneriffa
Erneuerbare Energien für die Stauseen der Insel
Die Inselregierung will über Balsas de Tenerife (Balten) 1,5 Millionen Euro in Projekte zur Einführung erneuerbarer Energien in den von dem öffentlichen Unternehmen verwalteten Einrichtungen investieren, was zur Senkung der Energie- und Umweltkosten und zur Begrenzung der CO2-Emissionen in die Atmosphäre beitragen soll. Dies wurde am gestrigen Mittwoch auf einer Pressekonferenz des Inselpräsidenten, Pedro Martín, zusammen mit dem Minister für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei der Insel, Javier Parrilla, und der Geschäftsführerin von Balten, Ana Sánchez Espada, bekannt gegeben. Diese Maßnahmen sind Teil des Plans zur Energiewende von Balten, der zwei große Aktionen umfasst: ein Pilotprojekt zur Installation von schwimmenden Paneelen im Teich von San Antonio (La Matanza) und ein Projekt zur Installation von Fotovoltaik-Paneelen in acht Einrichtungen von Balten, die an das Verteilungsnetz angeschlossen sind, die eine Endleistung von 4.000 Megawattstunden pro Jahr erzeugen sollen.
