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Tages-Ticker 11.02.2022


Kanarische Inseln | Umstrittene Maskenregel in den Schulen

Während die einen ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass die Schüler bei den Pausen auf dem Schulhof keine Maske mehr tragen müssen, kämpfen andere mit der Realität. Denn die Befreiung vom Masketragen setzt einen Abstand zwischen den Personen von mindestens anderthalb Metern voraus. Das kann aber an vielen Schulen überhaupt nicht gewährleistet – und damit auch nicht umgesetzt werden. Auch die Aufbewahrung der Maske nach dem Abnehmen und ihre Handhabung ist umstritten, um sie nicht zum möglichen Herd von Infektionen zu machen. Die Schulleitungen versuchen, den Eltern die konkrete Situation an ihrer Schule verständlich zu machen und für die an der jeweiligen Schule beschlossenen Maßnahmen zu werben. Trotzdem behält die Situation ein reiches Konfliktpotenzial.


Teneriffa | Drachenbaum von San Antonio in Icod de Los Vinos gelöscht

Der Drachenbaum von San Antonio in Icod de Los Vinos begann am gestrigen Donnerstag zu brennen, vermutlich als Folge eines Vandalismusaktes. Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC löschte die Feuerwehr den Brand schnell. Die Auswirkungen auf das Innere des Drachenbaums werden nun untersucht. Der Baum steht ganz in der Nähe des Drago Milenario und ist ein weiteres Symbol der Gemeinde. Er erreicht eine Höhe von 18 Metern und hat fünf Hauptäste und etwa 15 Verzweigungen. Er wird auf ein Alter von etwa 225 Jahren geschätzt.


Gran Canaria | 222 Migranten in den Hafen von Arguineguín gebracht

In der Nacht zum Freitag brachte die Seenotrettung 222 Personen aus vier Booten, die in der Nähe Gran Canarias aufgespürt worden waren, in den Hafen von Arguineguín. Sechs Menschen mussten mit leichteren Verletzungen ins Krankenhaus überführt werden.

Gran Canaria | Angler nach Sturz ins Meer ertrunken

Am heutigen Freitag stürzte gegen 12.00 Uhr ein Angler im Küstengebiet von La Laja in der Gemeinde Las Palmas de Gran Canaria ins Meer. Ein Rettungshubschrauber fand den leblosen Körper des Mannes und brachte ihn nach der Bergung aus dem Meer zum Hubschrauberlandeplatz des Hospital Universitario de Gran Canaria Dr. Negrín. Dort wurde sein Tot bestätigt.


Kanarische Inseln | Am Freitag 1.136 neue COVID-19-Fälle gemeldet

Das Gesundheitsministerium der Regierung der Kanarischen Inseln meldete am heutigen Freitag 1.136 neue COVID-19-Fälle. Die Gesamtzahl der kumulierten Fälle auf den Kanarischen Inseln beläuft sich damit auf 269.695, wobei 105.420 noch aktiv sind. Von diesen befinden sich 77 Personen auf Intensivstationen und 505 in weiteren Krankenhausstationen. In den letzten Stunden wurden sieben Personen im Alter zwischen 73 und 92 Jahren als verstorben gemeldet, mit Ausnahme von zwei Personen im Alter von 57 und 63 Jahren. Von der Gesamtzahl der Todesfälle entfielen sechs auf Teneriffa und einer auf Gran Canaria. Alle Personen hatten eine Vorerkrankung und befanden sich im Krankenhaus. Auf den Kanarischen Inseln liegt die kumulative Inzidenz nach sieben Tagen bei 262,28 Fällen pro 100.000 Einwohner, was im Vergleich zum Vortag einen erneuten Rückgang bedeutet. Täglich aktuelle Daten zu den einzelnen Inseln finden Sie in dieser Übersicht.

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