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Tages-Ticker 05.02.2022


Teneriffa | Deutscher Resident wegen Doppelmordes verurteilt

Der deutsche Resident Thomas Handrick wurde nach Medienberichten fast drei Jahre nach der Tat vom Gericht des Doppelmordes an seiner Frau und eines seiner Kinder für schuldig gesprochen, sowie des versuchten Mordes an seinem zweiten Sohn, der vom Tatort fliehen konnte. Der in Adeje lebende Handrick hatte einen Osterbesuch seiner in Halle von ihm getrennt lebenden Frau und seiner beiden Söhne im April 2019 dazu genutzt, sie in einer Höhle bei Adeje zu ermorden. Der jüngere Sohn hatte fliehen können. Lesen Sie dazu bitte auch: Mordabsicht als Osterüberraschung.


Fuerteventura | 35 Migranten aus einem Boot gerettet

Die Seenotrettung nahm am gestrigen Freitag nordöstlich von Fuerteventura weitere 35 Personen aus einem Boot auf und brachte sie zum Hafen von Puero del Rosario. Es wurden keine Überweisungen an Gesundheitszentren vorgenommen.


Spanien | Ab kommenden Donnerstag keine Maskenpflicht im Freien

Dies wurde am Freitag von der spanischen Gesundheitsministerin Carolina Darias bestätigt, die erklärte, dass der königliche Erlass, der die Abschaffung der Maskenpflicht im Freien vorsieht, am kommenden Dienstag dem Ministerrat vorgelegt werde. Nach Angaben der Gesundheitsministerin soll die Verordnung am Mittwoch im Staatsanzeiger (BOE) veröffentlicht werden und am Donnerstag in Kraft treten.

Spanien | Wiederaufnahme von Flügen zur Rückführung nach Marokko

Das spanische Innenministerium hat nach Medienberichten die Wiederaufnahme von Flügen zur Rückführung illegaler Einwanderer von den Kanarischen Inseln nach Marokko angeordnet, die ab dem 7. Februar wieder aufgenommen werden können, sobald Marokko seine Grenzen dafür wieder geöffnet hat. Das Land hatte diese Flüge im April letzten Jahres eingestellt, nachdem Rabat die Sperrung des Luftraums mit Spanien und Frankreich aus gesundheitlichen Gründen verfügt hatte.


Gran Canaria | 48 Kilo Haschisch in einem Mietwagen beschlagnahmt

Die Nationalpolizei in der Provinz Las Palmas hat nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC zwei Männer und zwei Frauen im Alter zwischen 19 und 34 Jahren an der Anlegestelle einer der Seeverkehrslinien, die die Hauptstadt Gran Canarias mit der Insel Fuerteventura verbinden, festgenommen. Sie werden eines Verbrechens gegen die öffentliche Gesundheit verdächtigt, weil sie in einem Auto mit 48 Kilo Haschisch unterwegs waren. Die weiteren Ermittlungen führten zur Identifizierung des Lieferanten der beschlagnahmten Drogen auf der Insel Mallorca. Bei einer Hausdurchsuchung wurden weitere 28 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt und die beiden Hausbewohner wegen Verstoßes gegen die öffentliche Gesundheit verhaftet.

Kanarische Inseln | Vorläufig 1.147 COVID-19-Fälle am Samstag gemeldet

Das kanarische Gesundheitsministeriumhat heute vorläufig 1.147 neue Fälle des Coronavirus COVID-19 gemeldet. Die Gesamtzahl der kumulierten Fälle auf den Kanarischen Inseln beläuft sich damit auf 263.401, wobei 104.582 Fälle noch aktiv sind. Von diesen befinden sich 83 Personen auf einer Intensivstation und 583 auf einer anderen Krankenhausstation. In den letzten Stunden sind auf Teneriffa drei Menschen gestorben, die noch von der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit bestätigt werden müssen. Die kumulative Inzidenz auf den Kanarischen Inseln liegt nach sieben Tagen bei 314,12 Fällen pro 100.000 Einwohner, was einen weiteren Rückgang zeigt. Weitere täglich aktuelle Daten finden Sie in dieser Übersicht.
Das kanarische Gesundheitsministerium weist darauf hin, dass es sich bei den heute auf dem Grafcan-Portal veröffentlichten Daten um vorläufige Daten handelt, die noch vom öffentlichen Gesundheitswesens validiert werden müssen.

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