News aus Teneriffa • Kanarische Inseln

• Anstieg der Straftaten besonders bei der Computer-Kriminalität.
• Kanarische Inseln sind in der Osterwoche zu fast 90 % ausgelastet.
• Touristen betreten abgesperrte Küstengebiete Fuerteventuras.
• Wind-Vorwarnung auf den Kanarischen Inseln am Freitagabend aufgehoben.

Anstieg der Straftaten besonders bei der Computer-Kriminalität

Die Kriminalität auf den Kanarischen Inseln ist im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 6 % gestiegen, wobei die Cyberkriminalität um 29,9 % zugenommen hat, wie aus dem Bericht hervorgeht, der am gestrigen Donnerstag vom spanischen Innenministerium veröffentlicht wurde. In der Kriminalitätsbilanz für das Jahr 2023 wird die Zahl der von den Sicherheitskräften auf den Kanarischen Inseln registrierten Straftaten mit 86.651 angegeben, im Vergleich zu 81.767 im Jahr 2022. Zum zweiten Mal wird in der Kriminalitätsbilanz die Entwicklung der Internetkriminalität berücksichtigt. So wurden im Jahr 2023 auf dem Archipel 17.779 Straftaten dieser Art registriert, 29,9 % mehr als im Jahr 2022. Und in diesem Bereich war der Computerbetrug mit 15.872 Straftaten am höchsten, mit einem Anstieg von 37,7 % gegenüber 2022.

Kanarische Inseln sind in der Osterwoche zu fast 90 % ausgelastet

Die touristischen Gebiete der Kanarischen Inseln sind in diesen Ostertagen fast voll. Die Belegungsrate liegt nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC bei etwa 90 %. In der Provinz Las Palmas liegt die Auslastung bei über 90 % und in der Provinz Santa Cruz de Tenerife bei 85 %. Britische, deutsche und skandinavische Besucher der Inseln sind am häufigsten anzutreffen. Der Arbeitgeberverband des Tourismus rechnet mit einem Umsatzanstieg von 5 bis 10 % im Vergleich zum letzten Jahr. Die Ferien in einem Wohnwagen zu verbringen, ist eine beliebte Urlaubsaktivität auf den Kanarischen Inseln. Orte wie Fuerteventura sind ein gutes Beispiel für diese Art des Tourismus. Die Seelinie, die Gran Canaria und Fuerteventura verbindet, ist voll von Wohnwagenbesitzern, die die Strände genießen wollen.

Touristen betreten abgesperrte Küstengebiete Fuerteventuras

Fuerteventura Emergencias (Notdienst) weist am Freitagvormittag darauf hin, dass die Küste von Ajui in der Gemeinde Pájara aufgrund des starken Seegangs gesperrt ist. Trotzdem würden zahlreiche Touristen diese Absperrungen an den Höhlen von Ajui ignorieren und sich in Lebensgefahr bringen. Auf den veröffentlichten Bildern sind auch Kinder zu sehen. | Bild-Quelle: X/Twitter @ftvEmergen

PRECAUCIÓN ⚠️ LITORAL COSTERO ⚠️⚠️Imágenes de la costa de Ajui , Pájara, @PoliciaPAJARA comunica el cierre de accesos a la zona.@112canarias pic.twitter.com/K2BUdKm5cJ

— Fuerteventura Emergencias (@ftvEmergen) March 29, 2024

Imágenes de turistas ignorando el precinto de acceso a las Cuevas de Ajui y poniendo en peligro sus vidas ⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️⚠️ actitudes irresponsables = 🤕🤕💀💀 pic.twitter.com/BTKO61aP1P

— Fuerteventura Emergencias (@ftvEmergen) March 29, 2024

Wind-Vorwarnung auf den Kanarischen Inseln am Freitagabend aufgehoben

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle die Windvorwarnung am heutigen Freitag, den 29. März, um 20.00 Uhr aufgehoben. Betroffen waren die Inseln La Palma, El Hierro, Teneriffa, La Gomera und Gran Canaria.