Der betreffende Autobahnabschnitt im Süden Teneriffas | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Der Minister für Öffentliche Arbeiten, Verkehr und Wohnungsbau der kanarischen Regierung, Sebastián Franquis, hat am heutigen Dienstag den Auftrag für die Planung und anschließende Ausführung der Arbeiten für den Tunnel in offener Bauweise und die darüber liegenden Sammelstraßen auf der TF-1 zwischen Las Américas und Fañabé in der Gemeinde Adeje unterzeichnet.
weiterlesen ► Planung und Bau eines falschen Tunnels genehmigt
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Den Zuschlag erhielt das Angebot der Arbeitsgemeinschaft Obrascon Huarte Lain (OHL)-Transformaciones y Servicios SL-Construcciones Sabina 2014 SLU in Höhe von 95.514.026 Euro.
Das Regionalministerium hat sich dafür entschieden, den Entwurf des Projekts und die Ausführung der Arbeiten gleichzeitig auszuschreiben, um die üblichen Verwaltungsverfahren zu beschleunigen und zu verkürzen, damit die Arbeiten so schnell wie möglich beginnen können. Darüber hinaus ermöglicht diese gemeinsame Ausschreibungsformel für das Projekt und die Bauarbeiten den Auftragnehmern, die bestmögliche technische Lösung für den Bau des Tunnels in offener Bauweise mit möglichst geringen Auswirkungen auf den Verkehr auf der Südautobahn zu finden.
Im Zuge dieser Arbeiten wird die Autobahn TF-1 im Abschnitt zwischen Las Américas und Miraverde mit einem Scheintunnel unterirdisch verlegt, dessen oberer Teil zu einem vierspurigen Boulevard mit Grünflächen, Fahrradwegen und vier Kreisverkehren umgebaut wird, um den Verkehr zwischen den beiden Seiten von Playa de Las Américas sowie in Richtung Torviscas und Fañabé umzuleiten. Diese Maßnahme wird auf einer Strecke von etwa drei Kilometern der Autobahn durchgeführt und soll die Barriere, die die Autobahn in der Touristengegend von Las Américas verursacht, beseitigen und die Kapazität der derzeitigen TF-1 erhöhen.
Der falsche Tunnel würde auf der derzeitigen TF-1 neben dem Einkaufszentrum Siam Mall und der Polizeistation beginnen und kurz vor dem Einkaufszentrum Gran Sur enden.
Nach der heutigen Veröffentlichung in der Vergabeplattform hat die beauftragte UTE einen Monat Zeit, um die Absteckungsakte zu unterzeichnen und, sofern es dabei keine Zwischenfälle gibt, mit der Ausarbeitung des Projekts zu beginnen und anschließend mit dem Bau des Projekts, für das die UTE eine Ausführungsfrist von 45 Monaten hat.
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