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Vorstellung der neuen Busse | Bild-Quelle: Diario de Tenerife

Das öffentlich Verkehrsunternehmen Transportes Interurbanos de Tenerife (Titsa) hat die ersten Busse einer Serie von 20 Fahrzeugen vorgestellt, die geleast wurden, um auf den Anstieg der Fahrgastnachfrage zu reagieren, der durch den kostenlosen Service für Vielfahrer verursacht wurde.

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Der erste Vizepräsident des Cabildo, Inselrat für Mobilität und Präsident von Titsa, Enrique Arriaga, der Inseldirektor für Mobilität, José Alberto León, und die Geschäftsführerin des Unternehmens, Raquel Martínez, stellten die Details dieser neuen Busse vor.

Enrique Arriaga erklärte, dass „18 Fahrzeuge bereits auf Teneriffa sind und die verbleibenden zwei, die noch auf ihre Überführung aus Sevilla warten, in Kürze eintreffen werden“. Er ergänzte, dass „alle, die bereits eingetroffen sind, in unterschiedlichem Maße umgestaltet werden. Sie müssen angepasst, umgemeldet, mit verschiedenen Geräten ausgestattet und mit der für Titsa charakteristischen grünen Farbe versehen werden“.

Der Inselrat merkte an, dass „die Anschaffung eines Fahrzeugs auf dem üblichen Weg des Kaufs unter Einhaltung der offiziellen Verwaltungsfristen für öffentliche Aufträge zuzüglich der Herstellungs- und Lieferfristen mehr als 24 Monate in Anspruch nimmt. Deshalb hat der Titsa-Verwaltungsrat die Anmietung eines Loses von 20 Fahrzeugen für einen Zeitraum von drei Jahren im Dringlichkeitsverfahren ausgeschrieben“.

Arriaga wies darauf hin, dass „wir angesichts des Karnevals und der Notwendigkeit, den Dienst zu verstärken, beschlossen haben, acht dieser Busse in Betrieb zu nehmen, auch wenn wir sie noch nicht fertig lackiert haben“. Erfügte hinzu, dass „wir mit dieser Maßnahme versuchen, die Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste zu lindern“.

Diese Fahrzeuge sollen vor allem für die Langstreckenlinien mit wenigen Haltestellen eingesetzt werden, wie die Linien 10, 110 und 112, die zwischen Santa Cruz und dem Flughafen Süd, Los Cristianos oder Costa Adeje verkehren.

Der Direktor für Mobilität der Insel, José Alberto León, erklärte, dass „die Knappheit des inländischen Marktes uns dazu veranlasst hat, auf den internationalen Markt zurückzugreifen. Deshalb kommen diese 20 Busse aus Mitteleuropa“. Er fügte hinzu, dass „ein Budget von mehr als 4 Millionen Euro für ihre Anmietung bereitgestellt wurde“.

León erinnerte daran, dass im Januar die Zahl der Fahrgäste in den öffentlichen Verkehrsmitteln im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen war und damit Zahlen erreicht worden seien, die es vorher noch nie gegeben habe. Er bekräftigte, dass „es notwendig ist, weiterhin einen Qualitätsservice anzubieten, weshalb wir die Nachfrage an das bestehende Angebot anpassen“.

Das Los besteht aus 16 15-Meter-Fahrzeugen und vier 13-Meter-Fahrzeugen. Sie erfüllen alle die Euro-6-Umweltnorm, die strengste für diese Art von Motoren, und verfügen über eine Langstrecken-Karosserie mit größeren Sitzabständen, bequemer Polsterung, verstellbaren Sitzen und Fußstützen.

Zu diesen Bussen kommen 30 weitere hinzu, die im März eintreffen und die 60 Fahrzeuge vervollständigen werden, die die Inselregierung im vergangenen Jahr gekauft hat und die seit Dezember schrittweise geliefert werden.