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Tages-Ticker 16.02.2022

 20:00 • Gran Canaria

Der Liegestuhl- und Sonnenschirmservice kehrt an die Strände zurück

Nach zwei Jahren kehrt der Liegestuhl- und Sonnenschirmservice an die Strände von San Bartolomé de Tirajana zurück. Die derzeitige Gesundheitssituation hat die Wiedereinführung eines für Maspalomas als Reiseziel wichtigen Dienstes begünstigt. Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC wurden mehr als 1.000 Liegestühle in neun Sektoren an den Stränden von Maspalomas, Meloneras, Playa del Inglés und El Cochino verteilt.

 18:00 • Teneriffa

Gleitschirmflieger mit Hubschraubereinsatz gerettet

Am heutigen Mittwoch stürzte gegen 13.00 Uhr ein 20-jähriger Gleitschirmflieger bei Boca del Paso in der Gemeinde Adeje in ein schwer zugängliches Gebiet und verletzte sich. Ein Rettungshubschrauber lokalisierte den Verunglückten und brachte ihn zum Hubschrauberlandeplatz der Freiwilligen Feuerwehr von Adeje. Dort wurde der Sportler vom medizinischen Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus überführt.

 16:00 • Kanarische Inseln

Am Mittwoch wurden auf den Kanarischen Inseln 1.228 neue COVID-19-Fälle gemeldet

Das kanarische Gesundheitsministerium meldete am heutigen Mittwoch 1.228 neue COVID-19-Fälle. Damit liegt die Zahl der aktiven Fälle bei 17.348. Von diesen befinden sich 62 Personen auf Intensivstationen und 478 in weiteren Krankenhausstationen. In den letzten Stunden wurden acht Todesfälle gemeldet, drei auf Teneriffa, drei auf Gran Canaria, einer auf Fuerteventura und einer auf El Hierro, im Alter zwischen 63 und 94 Jahren. Alle hatten eine Vorerkrankung und befanden sich im Krankenhaus. Auf den Kanarischen Inseln liegt die kumulative Inzidenz nach sieben Tagen bei 241,78 Fällen pro 100.000 Einwohner, was im Vergleich zum Vortag einen leichten Anstieg bedeutet. Täglich aktuelle Daten zu den einzelnen Inseln finden Sie in dieser Übersicht.

 14:30 • Gran Canaria

Haftstrafe wegen versuchten Mordes

Der Mann, gegen den eine Haftstrafe verhängt wurde, schlug seinem Lebensgefährten am Montagnachmittag am Staudamm Presa de Las Niñas auf Gran Canaria mit einem Stein auf den Kopf. Das zuständige Gericht in Arucas hat die Untersuchungshaft des Mannes wegen versuchten Mordes mit dem erschwerenden Umstand der Verwandtschaft angeordnet. Der angegriffene Mann musste mit schweren Kopfverletzungen von einem Rettungshubschrauber des Kanarischen Rettungsdienstes ins Krankenhaus transportiert werden, wie bereits in der Kurznachricht vom Montag berichtet wurde.

 11:30 • Gran Canaria

Zahlreiche Verstorbene auf der Insel werden seit Monaten nicht bestattet

So haben sich nach Medienberichten insgesamt 28 Leichen seit Juni vergangenen Jahres in den Räumen des Instituts für Rechtsmedizin (IML) von Las Palmas de Gran Canaria angesammelt. Bei den meisten der unbestatteten Verstorbenen handelt es sich um Migranten, die in kleinen Booten auf die Insel kamen und bei der Überfahrt oder nach der Ankunft starben. Da die Leichen nicht in Gefrierkammern, sondern nur in Kühlkammern aufbewahrt werden, verfallen sie mit der Zeit. Sie erreichen einen Zustand der Fäulnis, der eine Infektionsquelle und ein Gesundheitsrisiko darstellt. Bei den meisten dieser Toten handelt es sich um Migranten, bei einem Drittel jedoch um Ausländer, die unter anderen Umständen ums Leben gekommen sind und deren sterbliche Überreste nicht von Verwandten bestattet werden. Sie warten auch auf eine karitative Bestattung, deren Kosten in Spanien von den Gemeinden getragen werden. Gleiche Probleme gibt es nach Medienberichten auch in anderen Gemeinden der Insel.

 11:00 • La Palma

Wanderweg zur Betrachtung des neuen Vulkankegels

Der Inselpräsident La Palmas, Mariano Hernández Zapata, kündigte am Montag an, dass in Zusammenarbeit mit Gesplan ein Weg zur Besichtigung des Vulkans vorbereitet werde. Dieser Weg werde voraussichtlich Ende dieser Woche fertiggestellt sein und könne dann für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Die Wanderung finde in der Gegend von Cabeza Vaca statt und ende an einem Aussichtspunkt, von dem aus der Vulkankegel betrachtet werden könne. Die verbotenen Gebiete würden gut ausgeschildert. Es gäbe aber immer noch eine Gefahr, weil der Vulkan noch Gase ausstoße. Leider würden viele Menschen nicht respektvoll sein und sich an Orte begeben, die nicht erlaubt seien.

 06:00 • Gran Canaria

Holz einer geschützten Art im Hafen von Las Palmas beschlagnahmt

Die Steuerbehörde hat im Hafen von Las Palmas elf Container mit Holz einer geschützten Art beschlagnahmt, die im Januar dort entdeckt worden waren. Das nach Medienberichten als Sesam deklarierte Material soll aus Gambia stammen und für China bestimmt gewesen. Sein Wert wird auf fast vier Millionen Euro geschätzt. Die elf beschlagnahmten Container sollen Latten und Stämme aus Holz enthalten haben, das nach dem Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten frei lebender Tiere und Pflanzen (CITES) geschützt ist, so die Steuerbehörde. Dalbergia, auch Palisanderholz bezeichnet, unterliegt seit 2017 dem Washingtoner Artenschutzabkommen. 

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