
+++ Die Kanarischen Inseln verzeichnen eine hohe Gripperate.
+++ Hubschraubereinsatz zur Rettung einer Wandrerin auf Teneriffa.
+++ Mann bei Überfall auf offener Straße auf Gran Canaria schwer verletzt.
+++ Die Kriminalität steigt auf den Kanarischen Inseln stärker als im übrigen Spanien an.
+++ Leiche eines Mannes am Strand von Bocabarranco auf Gran Canaria gefunden.
Die Kanarischen Inseln verzeichnen eine hohe Gripperate
Die Kanarischen Inseln verzeichnen nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC derzeit die höchste Gripperate seit Beginn der Kampagne, obwohl noch kein epidemisches Niveau erreicht ist. Der Rest Spaniens hat diese Schwelle nach den neuesten offiziellen Daten bereits überschritten. Die Woche vom 17. bis 23. November endete mit 665 Fällen pro 100.000 Einwohner, dem höchsten Wert der letzten acht Wochen. Die Zahl der Krankenhausaufenthalte bleibt jedoch weiterhin begrenzt und zeigt keinen gravierenden Anstieg.
Die spanische Ministerin Mónica García warnte, dass die Grippe „in den Anfängen“ stecke, und forderte die Bevölkerung auf, ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken. Sie forderte das Tragen einer Maske „bei Grippesymptomen“, um weitere Ansteckungen zu vermeiden. „Bitte lassen Sie sich alle impfen“, betonte García am Montag während einer Informationsveranstaltung und unterstrich, dass die Impfung nach wie vor das wirksamste Mittel sei, um die Übertragung einzudämmen.
Hubschraubereinsatz zur Rettung einer Wandrerin auf Teneriffa
Am Montagnachmittag verletzte sich eine 54-jährige Wandrerin bei einem Sturz am Montaña de Guaza in der Gemeinde Arona (Teneriffa). Aufgrund des schwer zugänglichen Gebietes kam ein Hubschrauber zum Einsatz. Dieser brachte die Verunglückte zum Hubschrauberlandeplatz von Adeje, wo sie von einem Krankenwagen versorgt und anschließend ins Universitätskrankenhaus Hospiten Sur überführt wurde.
Mann bei Überfall auf offener Straße auf Gran Canaria schwer verletzt
In der Nacht zum Dienstag wurde gegen 4:00 Uhr ein Mann bei einem Überfall auf offener Straße in der Avenida Canarias in der Gemeinde Santa Lucía (Gran Canaria) schwer verletzt. Das Rettungspersonal untersuchte und versorgte den Betroffenen, der bei der Erstversorgung ein schweres Schädel-Hirn-Trauma aufwies, um ihn in das örtliche Gesundheitszentrum zu bringen. Von dort aus wurde er, nachdem sein Zustand stabilisiert worden war, in einem Rettungswagen in schwerem Zustand in das Universitätskrankenhaus Insular de Gran Canaria überführt.
Die Kriminalität steigt auf den Kanarischen Inseln stärker als im übrigen Spanien an
Die Kriminalität auf den Kanarischen Inseln hat zwischen Januar und September einen deutlichen Anstieg verzeichnet und ist um 3,3 % gestiegen, mehr als dreimal so viel wie im nationalen Durchschnitt Spaniens (1 %). Besonders auffällig ist der starke Anstieg der Mord- und Totschlagfälle, die von 10 auf 25 Fälle gestiegen sind, was einem Anstieg von 150 % entspricht. Die Zahl der Vergewaltigungen ging jedoch um 18,5 % zurück, was einen positiven Trend bei dieser Art von Straftaten bedeutet.
Dies geht aus der am gestrigen Montag vom spanischen Innenministerium veröffentlichten Kriminalitätsbilanz hervor, die die Zahl der auf den Inseln in den ersten neun Monaten dieses Jahres registrierten Straftaten auf 83.358 beziffert, gegenüber 80.707 im Vorjahr.
Nur auf La Gomera und La Palma beginnt das letzte Quartal des Jahres mit weniger Straftaten als 2024, konkret mit einem Rückgang von 13,8 % bzw. 6,7 %. Auf allen anderen Inseln stieg die Kriminalität hingegen wieder an: um 12,7 % auf Fuerteventura, um 8,4 % auf El Hierro, um 4,3 % auf Lanzarote und um 2,8 % sowohl auf Teneriffa als auch auf Gran Canaria.
Leiche eines Mannes am Strand von Bocabarranco auf Gran Canaria gefunden
Die Leiche eines 30-jährigen Mannes wurde am Dienstag am Strand von Bocabarranco zwischen den Gemeinden Las Palmas de Gran Canaria und Telde gefunden. Der junge Mann war nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC nackt und blutüberströmt, als seine Leiche entdeckt wurde. Die Nationalpolizei fand die Leiche um 08:16 Uhr und ein Krankenwagen des kanarischen Rettungsdienstes wurde zum Tatort gerufen. Die Todesursache ist derzeit noch unbekannt und wird untersucht. Der Körper weist Verletzungen auf, aber bis jetzt ist noch nicht geklärt, ob diese durch Gewaltanwendung verursacht wurden oder darauf zurückzuführen sind, dass er vom Meer gegen Felsen geschleudert wurde.
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