
+++ Der Masernausbruch auf den Kanarischen Inseln hat sich ausgedehnt.
+++ Das Tiefdruckgebiet Claudia erreicht auch die Kanarischen Inseln.
+++ Erneut drei Verletzte durch eine Welle an der Küste Lanzarotes.
Der Masernausbruch auf den Kanarischen Inseln hat sich ausgedehnt
Die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit des Kanarischen Gesundheitsdienstes (SCS) hat die Zahl der bestätigten Fälle im Zusammenhang mit dem am 20. Oktober auf La Palma gemeldeten Masernausbruch, bei dem zunächst drei Fälle bekannt waren, auf 21 erhöht. Die sieben neuen Fälle betreffen fünf Erwachsene auf La Palma und zwei auf Gran Canaria. Derzeit weisen alle Betroffenen nur leichte Symptome auf und durchlaufen die Krankheit ohne Komplikationen. Diese sieben neuen Fälle kommen zu den bisher durch die Nachverfolgungs- und Rückverfolgungsmaßnahmen bestätigten Fällen hinzu.
In den letzten Jahren ist in verschiedenen Ländern, in denen diese Krankheit zuvor ausgerottet worden war, ein Anstieg der Erkrankungsfälle zu beobachten, was auf den Vertrauensverlust der Bevölkerung in Impfstoffe zurückzuführen ist. Wenn die Impfquote sinkt, kann Masern wieder auftreten und sich schnell ausbreiten, was zu Ausbrüchen führen kann, die selbst in entwickelten Ländern zu Krankenhausaufenthalten und Todesfällen führen können.
Das Tiefdruckgebiet Claudia erreicht auch die Kanarischen Inseln
Der erste Unwetter dieses Herbstes heißt Claudia und soll nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC auch auf den Kanarischen Inseln für erhebliche Niederschläge sorgen. Demnach wird ab Mittwoch, dem 12. November, eine Kaltfront erwartet, die Stürme auf den Inseln verursachen wird, beginnend mit La Palma, La Gomera, El Hierro und Teneriffa, um sich dann weiter in den östlichen Teil der Kanarischen Inseln zu verlagern. Diese Regenfälle werden stark bis sehr stark sein und von Gewittern begleitet werden. Sie sind am wahrscheinlichsten an den Südwesthängen der Inseln, wo es zu plötzlichen Hochwassern in Schluchten und Wildbächen mit lokalen Überschwemmungen kommen kann. Die Niederschläge werden von starken Windböen aus Südwesten begleitet, die zum Umstürzen von Ästen oder Bäumen sowie von Gesimsen oder anderen anfälligen oder baufälligen Bauelementen führen können. Außerdem könnte es zu Küstenstürmen kommen, die Häfen und Strandpromenaden beeinträchtigen könnten.
Erneut drei Verletzte durch eine Welle an der Küste Lanzarotes
Auch am Montagmittag wurden vier Personen durch eine Welle an der Playa de Los Charcones, Gemeinde Yaiza (Lanzarote), ins Meer gerissen. Als die Einsatzkräfte am Ereignisort eintrafen, hatten sich die Betroffenen bereits selbst aus dem Wasser befreit. Da sich die Verletzten in einem schwer zugänglichen Gebiet befanden, leisteten die Feuerwehrleute dem Rettungsdienst Unterstützung. Die medizinischen Rettungskräfte versorgten drei Verletzte (Männer zwischen 23 und 43 Jahren) und brachten sie in Krankenhäuser. Die vierte Person, die von der Brandung mitgerissen worden war, blieb unverletzt und musste nicht in ein Krankenhaus überführt werden.
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