
+++ Gerichtliche Zwangsräumung für eine Familie mit sechs Kindern auf Gran Canaria.
+++ Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz kauft historisches Kino Chimisay.
+++ Weiterhin bestehende Vorwarnung wegen Küstengefahren auf den Kanarischen Inseln.
Gerichtliche Zwangsräumung für eine Familie mit sechs Kindern auf Gran Canaria
Das Gericht erster Instanz Nr. 6 von Telde (Gran Canaria) hat einen neuen Räumungsbefehl erlassen, der eine Familie mit sechs minderjährigen Kindern aus Ingenio zwingt, ihre Wohnung zu verlassen. Dies teilte die Organisation Derecho al Techo (Recht auf eine Wohnung) am Sonntag in einer Erklärung mit. Diese Anordnung wurde erlassen, nachdem das Gericht die für letzten Donnerstag angesetzte Zwangsräumung der Familie wegen der Unwetterwarnung vorübergehend ausgesetzt hatte.
Die Organisation fordert das Gericht erneut auf, den Bericht der kanarischen Regierung über die Gefährdung der Familie zu berücksichtigen und die Zwangsräumung auszusetzen, bis die Familie eine neue Wohnung hat. Gleichzeitig fordert sie die Sozialwohnungsgesellschaft der Kanarischen Inseln (Visocan) und die Stadtverwaltung von Ingenio auf, die Formalitäten zu beschleunigen.
„Wir verlangen keine Wunder, sondern Verantwortung, Menschlichkeit und die Einhaltung des Gesetzes: In Spanien dürfen schutzbedürftige Minderjährige nicht ohne Wohnalternative zwangsgeräumt werden. Das sagen internationale Verträge, das sagt die Rechtsprechung und das sagt der gesunde Menschenverstand“, betonte Derecho al Techo in der Erklärung.
Die Zwangsräumung der Familie wurde von dem Investmentfonds beantragt, der ihre Schulden aufgekauft hatte, nachdem sie 2020 aufgrund des Verlusts ihrer Arbeit während der Pandemie ihre Hypothekenzahlungen einstellen musste.
Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz kauft historisches Kino Chimisay
Die Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz (Teneriffa) hat am vergangenen Freitag die öffentliche Kaufurkunde für das historische Kino Chimisay unterzeichnet, einen Ort, der jahrzehntelang Teil des sozialen und kulturellen Lebens der Stadt war und nun, nach mehr als zwanzig Jahren der Schließung, offiziell wieder in die Hände der Bürger zurückkehrt. Von diesem Moment an ist das Gebäude öffentliches Eigentum, das vollständig mit kommunalen Mitteln erworben wurde, was das Engagement der Stadtverwaltung für die Wiederherstellung identitätsstiftender Räume für die gemeinsame Nutzung bekräftigt.
Weiterhin bestehende Vorwarnung wegen Küstengefahren auf den Kanarischen Inseln
Der kanarische Rettungsdienst 112 weist am Sonntagmittag noch einem darauf hin, dass die Vorwarnung wegen Küstengefahren auf den Kanarischen Inseln weiterhin besteht. Höchste Vorsicht sei geboten. An den Küsten der Inseln könnte die kombinierte Brandung eine Höhe von zwei Metern erreichen und überschreiten. Befolgen Sie die Empfehlungen zum Selbstschutz und die Anweisungen der Rettungskräfte und Sicherheitskräfte.
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