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2022 12 12 Kanaren Tages Ticker

Kanaren: Am Sonntag mehrere Rettungseinsätze am Meer

Der kanarische Notdienst meldete am Sonntag mehrere Rettungseinsätze am Meer, wobei ein Mann tödlich verletzt wurde.

So wurden eine Frau und ein Mann gegen 13.00 Uhr im Hafen der Gemeinde Tazacorte (La Palma) verletzt, als sie beim Spaziergang auf der Promenade des Hafens von einer Welle getroffen wurden. Beide wurden nach der Erstversorgung in das Gesundheitszentrum Los Llanos de Aridane gebracht.

Gegen 15.00 Uhr stürzte ein Angler an der Playa del Valle in der Gemeinde Betancuria (Fuerteventura) ins Meer. Ein Rettungshubschrauber barg ihn aus dem Wasser und brachte ihn an einen sicheren Ort. Nach der Erstversorgung wurde der Mann ins Hospital General de Fuerteventura überführt.

Ebenfalls gegen 15.00 Uhr wurden an der Punta de Teno in Gemeinde Buenavista del Norte (Teneriffa) in einem felsigen Gebiet drei Personen von einer Welle getroffen und unterschiedlich stark verletzt. Sie hatten sich selbstständig aus dem Wasser retten können und wurden anschließend vom medizinischen Rettungsdienst versorgt. Zwei von ihnen wurden dann ins Hospital del Norte überführt.

Schließlich starb gegen 17.00 Uhr ein Mann an der Playa de Tiritaña in der Gemeinde Mogán (Gran Canaria), nachdem er auf Felsen aufgeschlagen war. Ein Rettungshubschrauber barg den Mann, der bereits an einem Herz-Atem-Stillstand litt, und brachte ihn zum Hospital Universitario de Gran Canaria Doctor Negrín. Die Wiederbelebungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg, sodass der Tod des Mannes bestätigt werden musste.

Teneriffa: Tödlicher Verkehrsunfall in Los Abrigos

Nach Meldung des kanarischen Notdienstes ereignete sich am Montagmorgen gegen 4.30 Uhr in der Avenida de Los Abrigos, in Höhe des Schwimmbads, in der Gemeinde Granadilla de Abona ein tödlicher Verkehrsunfall.

Ein Mann unbekannten Alters ist überfahren worden. Infolge des Aufpralls erlitt das Opfer lebensgefährliche Verletzungen, und die Mitarbeiter des medizinischen Rettungsdienstes bestätigten bei ihrem Eintreffen am Unfallort seinen Tod.

Kanaren: Betrug mit Kryptowährung

Der Nationale Gerichtshof Spaniens hat vier Makro-Untersuchungen wegen des Verdachts auf Kryptowährungsbetrugs eingeleitet. Dabei geht es um Betrugshandlungen, die einen Schaden von mehr als 1,5 Milliarden Euro verursacht haben könnten.

Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC gehören die Kanarischen Inseln zu den Gemeinschaften Spaniens mit den meisten Anzeigen von Geschädigten, die angeben, betrogen worden zu sein.

Vereinigungen, die sich um die Verteidigung von Personen bemühen, die in diese mutmaßlichen Betrügereien verwickelt waren, weisen demnach darauf hin, dass es an Ressourcen fehle, um die Fälle einzeln zu untersuchen. Aus diesem Grund würden sie empfehlen, eine gemeinsame Klage einzureichen. Was die Gesetzgebung betrifft, so würden sie darauf hinweisen, dass zwar kleine Schritte unternommen würden, diese aber für eine wirksame Regulierung nicht ausreichten. Zu diesem Zweck müssten unbedingt spezialisierte Gerichte und für Krypto-Vermögenstransaktionen ausgebildetes Personal geschaffen werden.

Teneriffa: Zwei Gleitschirmflieger bei Adeje gerettet

Nach Meldung des kanarischen Notdienstes erfolgte am Montag gegen 11.00 Uhr die Aktivierung des Rettungsdienstes, um einen Gleitschirmflieger zu finden, der bereits am Vortag in der Gegend von Taucho in der Gemeinde Adeje abgestürzt war.

Ein Rettungshubschrauber ortete den Betroffenen, nahm ihn auf und brachte ihn zum Feuerwehr-Hubschrauberlandeplatz in Adeje, wo ein Rettungswagen seine Versorgung und den Transport ins Krankenhaus übernahm.

Gegen 12.45 Uhr erfolgte eine weitere Alarmierung, weil ein Gleitschirmflieger in einem schwer zugänglichen Bereich abgestürzt war.

Ein Rettungshubschrauber ortete den Verunglückten im Barranco del Agua in der Gemeinde Adeje, nahm ihn auf und brachten ihn unverletzt zum Hubschrauberlandeplatz in La Guancha.

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