2025 10 07 Kanaren Tages Ticker



Mehrere tödliche Verkehrsunfälle am Wochenende auf den Kanarischen Inseln

In der Nacht zum Samstag starb ein Motorradfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Auto auf der GC-300 bei Firgas (Gran Canaria). Am Samstagmorgen stieß ein Pkw auf der FV-20 bei Tuineje (Fuerteventura) mit einem Bus zusammen, wobei der 39-jährige Fahrer des Pkw verstarb und der Busfahrer verletzt wurde. Ein weiterer Motorradfahrer verstarb am Samstagabend bei einem Unfall mit einem Pkw auf der Straße zum Hafen von Tazacorte (La Palma). Schließlich verstarb ein 51-jähriger Motorradfahrer, nachdem er auf einer Sportstrecke in der Gemeinde Arona (Teneriffa) gegen eine Mauer gefahren war.

Hubschrauber-Rettung für Wandrerin auf La Gomera

Am Sonntag stürzte gegen Mittag eine 71-jährige Frau auf dem Weg neben der Straße CV-18 im Gebiet des Barrancos de Arure in der Gemeinde Vallehermoso (La Gomera). Da das Gebiet auf dem Landweg schwer zugänglich ist, kam ein Hubschrauber zum Einsatz, der die verletzte Frau ins Hospital Ntra. Sra. de Guadalupe überführte. Die Feuerwehr wirkte bei dem Rettungseinsatz mit.

Die kanarische Polizei untersucht die Herkunft eines überfahrenen Emus auf Gran Canaria

Angehörige der Umweltgruppe (GRUMA) der kanarischen Polizei untersuchen die Herkunft eines Emus, der auf Gran Canaria überfahren wurde. Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn GC-3 auf der Höhe von Siete Palmas. Ein Auto überfuhr den exotischen Vogel, der als potenziell gefährliches Tier gilt. Der Zusammenstoß ereignete sich, als der Emu versuchte, die Straße zu überqueren und von dem Fahrzeug erfasst wurde. Infolge des Aufpralls starb der Vogel auf der Stelle. Der Fahrer, der unverletzt, aber sichtlich mitgenommen war, erlitt einen Sachschaden an seinem Auto.
Die GRUMA-Beamten lasen den Mikrochip des Emus aus, mit dem sie dessen Eigentümer identifizieren konnten. Der Emu ist in Australien beheimatet und gilt als der drittgrößte Vogel der Welt. Sein Besitz erfordert besondere Sicherheits- und Kontrollbedingungen, da er als potenziell gefährliches Tier gilt.

Der Trail Santa Cruz Extreme feiert seine 11. Auflage mit einer Rekordbeteiligung

Am 18. Oktober findet eine neue Ausgabe des Trail Santa Cruz Extreme statt, der von Gesport Canarias mit Unterstützung der Sportabteilung der Stadtverwaltung von Santa Cruz de Tenerife und der Stiftung Sustainable Santa Cruz organisiert wird. Dieses Sportereignis, das durch einige der bekanntesten Orte des Parque Rural de Anaga führt, hat als Hauptziele den Schutz der natürlichen Umwelt und die Förderung der ländlichen Entwicklung. Anmeldungen sind noch bis zum 15. Oktober über die offizielle Website des Rennens (www.santacruzextreme.com) möglich, und mehr als 900 Athleten haben bereits ihre Teilnahme an diesem Meilenstein im nationalen Trailrunning-Kalender bestätigt.
Das Rennen wird in vier Modalitäten ausgetragen:
• 42 km (Königsdistanz): mit mehr als 3.000 Höhenmetern beginnt er am Strand von Las Teresitas und endet in der höchsten Zone des Gebirgsmassivs, wobei die Ortschaften Taganana, Afur und Taborno durchquert werden.
• 25 km: Mit 1.460 Metern positivem Höhenunterschied beginnt sie an der Plaza de Taganana und verläuft entlang des Küstenwegs in Richtung Tamadiste, um dann zum Pico del Inglés aufzusteigen.
• 18 km (XTRM 18K): Start in Afur um 10:00 Uhr, mit 1.135 positiven Höhenmetern.
• 10 km: Kürzere und explosivere Modalität, die auf der Plaza de Los Catalanes beginnt und wie die anderen Strecken auf der Plaza de España, dem Epizentrum der Hauptstadt, endet.

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