
+++ Städtischer Notfallplan auch in Santa Cruz de Tenerife aktiviert.
+++ Organisation zur Herstellung von Waffen und dem Handel mit Kokain zerschlagen.
Städtischer Notfallplan auch in Santa Cruz de Tenerife aktiviert
Die Stadtverwaltung von Santa Cruz de Tenerife hat bereits das Dekret zur Aktivierung des städtischen Notfallplans (PEMU) in der Alarmstufe unterzeichnet. Die Gültigkeit dieser Entscheidung und die darin enthaltenen Präventivmaßnahmen treten heute um 15:00 Uhr in Kraft. Diese Maßnahme basiert auf der Alarmmeldung der Generaldirektion für Notfälle der Regierung der Kanarischen Inseln aufgrund möglicher widriger Wetterereignisse durch Wind und Küstenphänomene sowie auf der Vorwarnung aufgrund von Regen auf der Insel Teneriffa durch das Tiefdruckgebiet Emilia.
Darüber hinaus wird die Stadtverwaltung alle kommunalen Dienste verstärken, um den Zustand von Bachläufen, Kanalabläufen und anderen Infrastrukturen, die betroffen sein könnten, zu überprüfen. Der Bereich Sozialpolitik hat auch Protokolle zum Schutz und zur Betreuung von Obdachlosen aktiviert, die in solchen Situationen besonders gefährdet sein können. Aus diesem Grund wurden zusätzlich zur Betreuung dieser Bürger 20 weitere Plätze im städtischen Aufnahmezentrum (CMA) eingerichtet, die zu den mehr als 300 Plätzen hinzukommen, über die die Gemeinde bereits verfügt.
Wie in solchen Situationen üblich, wird den Bürgern empfohlen, die Empfehlungen der öffentlichen Einrichtungen zu befolgen, sich über offizielle Quellen zu informieren und äußerste Vorsicht walten zu lassen. Eines der größten Risiken, das es zu vermeiden gilt, ist das Befahren öffentlicher Straßen, sofern dies nicht unbedingt notwendig ist. Daher wird dazu aufgefordert, die Mobilität zu reduzieren, sobald diese Wetterphänomene eintreten.
Organisation zur Herstellung von Waffen und dem Handel mit Kokain zerschlagen
Die Guardia Civil hat nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC im Rahmen der Operation Embarcadero-Bambú sieben Personen festgenommen, denen vorgeworfen wird, einer kriminellen Vereinigung anzugehören, die sich auf den Erwerb, die Modifizierung und die Herstellung von Schusswaffen für den illegalen Markt spezialisiert hat. Gleichzeitig wird der Gruppe der Handel mit großen Mengen Kokain vorgeworfen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden sieben Wohnungen in den Provinzen Sevilla und Teneriffa sowie verschiedene Büros und Lagerhallen, die mit der Organisation in Verbindung stehen, durchsucht. Dabei wurden mehr als 30 Schusswaffen und über 1.300 Metallpatronen beschlagnahmt. Außerdem wurden große Mengen an Betäubungsmitteln, Schmuck und Luxusuhren, Geldzählmaschinen, mehr als 30.000 Euro in bar und spezielle Geräte zur Erkennung polizeilicher Überwachungsmaßnahmen sichergestellt.
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