Am heutigen Samstag wurden Personen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder zu Pferd in den vom Brand betroffenen Bergen gesehen, so dass die Guardia Civil informiert wurde und ihre Wachsamkeit erhöhen wird. Die Inselregierung weist darauf hin, dass das Feuer nicht unter Kontrolle ist und dass der Notfallplan der Insel (PEIN) aktiviert wurde.
Die Inselregierung Teneriffas erinnert daran, dass es strengstens verboten ist, durch die Berge der vom Feuer betroffenen Gemeinden zu fahren. Im Laufe des heutigen Samstags haben die Mitarbeiter des Cabildo zahlreiche Personen festgestellt, die auf den Wegen und Pfaden unterwegs waren, sowie Personen auf Fahrrädern und Pferden, weshalb die Guardia Civil informiert wurde, die die Kontrollen verstärken und gegebenenfalls entsprechende Sanktionen verhängen wird.
Die Inselrätin für Natur und Umwelt, Blanca Pérez, appellierte an die Bevölkerung, „nicht in die Berge zu gehen. Das Feuer ist nicht unter Kontrolle, es gibt immer noch Entzündungen und es ist ein Risiko für die Menschen. In den vom Feuer betroffenen Gemeinden dürfen keine Wege und Pfade betreten werden. Bislang hat sich die Bevölkerung vorbildlich verhalten, aber wir können nicht zulassen, dass sie sich im Busch aufhält, wenn das Feuer innerhalb der Grenzen noch aktiv ist. Wir rufen zu Vorsicht und Verantwortung auf.“
Die Inselregierung erinnert daran, dass der spezielle Zivilschutz- und Notfallplan für Waldbrände der Autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (INFOCA) und der territoriale Notfallplan der Insel (PEIN) immer noch auf Stufe 1 aktiviert sind und dass der Waldbrand noch nicht unter Kontrolle ist.
Daher wendet das Cabildo in den vom Feuer betroffenen Gemeinden Güímar, Arafo, Fasnia, Candelaria, El Rosario, Tacoronte, El Sauzal, La Matanza de Acentejo, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula, La Orotava und Los Realejos Maßnahmen der Stufe 3 an. Zu diesen Maßnahmen gehört das Verbot, in den Erholungsgebieten Feuer zu machen und die Waldwege zu betreten. Verboten sind auch der Aufenthalt in den Bergen und das Anzünden von Feuern im Freien (Lagerfeuer, Freudenfeuer, Grillen, Gaskocher), pyrotechnische Vorführungen und die Verwendung von Maschinen und Werkzeugen, die Funken erzeugen. Außerdem ist das Befahren von Waldwegen mit Kraftfahrzeugen zu Erholungszwecken verboten. Das Jagen ist in diesen Gemeinden verboten, außer in Güímar und Fasnia, wo es erlaubt ist.
In Bezug auf die Straßen ist zu beachten, dass die Zufahrten zum Teide-Nationalpark über die TF-24 (La Esperanza) und die TF-21 (La Orotava) für den Verkehr gesperrt bleiben, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten und die Löscharbeiten zu erleichtern. Außerdem ist die TF-523 (Subida Los Loros) weiterhin gesperrt. Der Zugang zum Teide-Nationalpark erfolgt über Vilaflor (TF-21) und Chío (TF-38). Außerdem wurde die Sperrung der Seilbahn geändert und nach Portillo Alto verlegt, um den Zugang zu den Restaurants in der Gegend zu ermöglichen.
Was die Wanderwege im Teide-Nationalpark anbelangt, so sind die folgenden vollständig geschlossen: Wanderweg Nr. 1 La Fortaleza, Wanderweg Nr. 2 Arenas Negras, Wanderweg Nr. 8 El Filo, Wanderweg Nr. 14 Alto de Guamaso, Wanderweg Nr. 17 Igueque, Wanderweg Nr. 20 Volcán de Fasnia, Wanderweg Nr. 21 Corral del Niño bis La Yegua Blanca, Wanderweg Nr. 25 Recibo Quemado, Wanderweg Nr. 29 Degollada del Cedro, Wanderweg Nr. 34 Montaña Limón, Wanderweg Nr. 36 Alto de La Fortaleza und Wanderweg Nr. 37 Cerrillar-Carnicería.
Der Wanderweg Nr. 4 Siete Cañadas ist teilweise gesperrt: vom Anfang beim Besucherzentrum El Portillo bis zu seinem Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 30 Los Valles (Risco de La Papelera), während der Wanderweg Nr. 22 Lomo Hurtado vom Anfang in Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 1 La Fortaleza bis zu seinem Kontakt mit dem Wanderweg Nr. 33 Montaña Negra) teilweise gesperrt ist.
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