Die Notruf- und Sicherheitszentrale 112 Canarias erhielt am Freitagabend gegen 19.15 Uhr einen Anruf, dass zwei Minderjährige im Alter von 16 und 17 Jahren vor der Küste von Las Coloradas, in der Gemeinde Las Palmas de Gran Canaria, zum Fischen gegangen und nicht zur vereinbarten Zeit zurückgekehrt seien.
Daraufhin wurde sofort eine Suchaktion zu Lande, zu Wasser und in der Luft eingeleitet, die jedoch bisher zu keinem Ergebnis geführt hat. Dazu kommt, dass sich die Seebedingungen in den nächsten Stunden noch verschlechtern werden. In diesem Zusammenhang wird die kanarische Regierung ab 22.30 Uhr am Samstagabend auf allen Inseln den Alarm für Küstengefahren aufrechterhalten.
Bislang sind ein Hubschrauber und die Bodeneinheit der Notfall- und Rettungsgruppe der kanarischen Regierung (GES), die auch den erweiterten Führungsstand (PMA) in der Gegend von La Isleta eingesetzt hat, sowie ein Boot und ein Helimer-Hubschrauber von Salvamento Marítimo an der Suchaktion beteiligt. Dazu gehören auch Hubschrauber des Luftrettungsdienstes des Heeres, Hubschrauber, Patrouillenboot und Spezialgruppe für Unterwasseraktivitäten (GEAS) der Guardia Civil, Boot und Jetski des Roten Kreuzes, Feuerwehrleute der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Brandbekämpfung von Las Palmas de Gran Canaria, die örtliche Polizei, die Hafenpolizei und die Nationalpolizei, die mit der Untersuchung des Vorfalls beauftragt sind.
Auch Drohnen der GES, der Nationalpolizei und der Feuerwehr der Hauptstadt Gran Canarias wurden aus der Luft eingesetzt.
Am Samstagnachmittag hat das Personal eines Rettungswagens des Kanarischen Rettungsdienstes (SUC) zwei Besatzungsmitglieder eines Bergungsbootes des Salvamento Marítimo, die bei der Suche durch eine Welle aus dem Meer leicht verletzt wurden, unterstützt und in ein medizinisches Zentrum gebracht.
Am Freitagnachmittag hat das Personal der SUC außerdem mehreren Personen geholfen, die in der Gegend des Unglücks Angstzustände hatten, und heute, am Samstag, hat das Rote Kreuz das psychosoziale Soforthilfeteam (ERIE) eingesetzt, um die Familien der Betroffenen zu betreuen.
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