Inflation pixabay
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Dies geht aus den endgültigen Daten hervor, die am heutigen Mittwoch vom spanischen Nationalen Institut für Statistik (INE) veröffentlicht wurden.

Sie bestätigen auch, dass die Inflation in Spanien insgesamt auf eine Jahresrate von 10,2 Prozent gestiegen ist. Sie ist damit auf dem höchsten Stand seit April 1985, anderthalb Prozentpunkte höher als im Mai (8,7 Prozent), was vor allem auf höhere Preise für Kraftstoffe und frische Lebensmittel zurückzuführen ist.

Kraftstoff und Frischwaren treiben die Inflation weiter an

Nach Medienberichten war der Verkehrssektor die Gruppe, die die Inflation im Juni mit einem Preisanstieg von 19,2 Prozent am stärksten in die Höhe trieb, was auf den besonderen Anstieg bei Kraft- und Schmierstoffen zurückzuführen ist.

Es folgten Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke mit einem Anstieg von 12,9 Prozent. In dieser Gruppe trieben unter anderem Obst, Gemüse, Fleisch, Brot und Getreide die Inflation an. Öle und Fette hingegen haben die Inflation verringert.

Auch im Wohnungswesen stiegen die Preise aufgrund höherer Heizöl- und Strompreise um 19 Prozent. Hotels, Cafés und Restaurants legten um 7,2 Prozent zu.

Die Kanaren mit dem geringsten Inflationsanstieg

Die Inflation ist im Juni in allen autonomen Gemeinschaften Spaniens gestiegen, am stärksten in Kastilien-La Mancha mit einem Anstieg von 2,1 Punkten. Am geringsten war der Anstieg in der Extremadura und auf den Kanarischen Inseln mit 1,2 Punkten.

Auf den Kanarischen Inseln war der monatliche Preisanstieg hauptsächlich auf den Anstieg der Preise für Verkehr (+2,9 Prozent) und Wohnungen (+2,5 Prozent) zurückzuführen. Es folgten Freizeit und Kultur (+2,2 Prozent) sowie Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (+1,5 Prozent).


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