Die Kanarischen Inseln leiden unter einem Wasserdefizit von fast 35 Prozent, wobei die Niederschlagsmenge auf dem Archipel von Oktober 2021 bis Ende Juli 2022 um 67 Prozent der normalen Werte schwankte …
Nach einem Bericht des kanarischen Fernsehsenders RTVC werde zwar davon ausgegangen, dass der Herbst mit Regenfällen zurückkehren werde, doch das hydrologische Jahr ende am 30. September. So bliebe nicht viel Zeit, um das derzeitige Defizit auszugleichen.
Die Dürre und die jüngsten Hitzewellen würden sich negativ auf die Landwirtschaft auswirken. Zumindest in den mittleren und oberen Lagen herrsche Wassermangel, an den Küsten sei mehr Wasser vorhanden.
Neben dem besorgniserregenden Mangel an Niederschlägen sei auch ein Anstieg der Preise für Bewässerungswasser zu verzeichnen. So habe es enorme Steigerungen durch die Verdoppelung oder Verdreifachung des Strompreises oder durch die geringere Verfügbarkeit von Wasser gegeben.
Es sei dringend erforderlich, die noch fehlenden Wasserwerke so schnell wie möglich fertigzustellen, um die Dürre zu bewältigen.
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