Meldungen und Kurznachrichten aus Teneriffa zu den Kanarischen Inseln am Freitag, dem 09.06.2023, die im Laufe des Tages ergänzt wurden. …
20:00 +++ Gran Canaria +++
Am heutigen Freitag stürzte gegen 13.30 Uhr ein 55-jähriger Wanderer britischer Staatsangehörigkeit in der Loma de la Cruz in der Gemeinde Mogán und verletzte sich.
Da der Unfallort in einem Gebiet lag, das für die Rettungsdienste auf dem Landweg nur schwer zugänglich war, wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser nahm den Betroffenen auf und brachte ihn zum Hubschrauberlandeplatz in El Berriel, wo ein Krankenwagen seine Versorgung und den Transport ins Krankenhaus übernahm.
18:00 +++ El Hierro +++
Mit Unterstützung der Seenotrettung ist am heutigen Freitag ein Boot mit 154 Insassen an Bord im Hafen von La Restinga eingetroffen. Unter ihnen befanden sich fünf Frauen und 12 Minderjährige.
Nach der medizinischen Betreuung war keine Überweisung in eine Gesundheitseinrichtung nötig.
10:00 +++ Kanarische Inseln +++
Der Klimawandel bedroht die endemische Flora auf den Gipfeln von Teneriffa und La Palma. Die endemischen Pflanzenarten auf den Gipfeln der beiden Inseln sind vom Aussterben bedroht.
Zu diesem Schluss kommt die Forschungsgruppe „Pflanzenschutz und Biogeografie“ der Universität La Laguna, die das von der Kanarischen Agentur für Forschung, Innovation und Informationsgesellschaft finanzierte Projekt „Generierung des notwendigen Wissens, um den Verlust der biologischen Vielfalt der kanarischen Ökosysteme im aktuellen Kontext des Klimawandels aufzuhalten“ abgeschlossen hat.
Auf Teneriffa ist demnach der Anteil der in Zukunft stark und sehr stark gefährdeten Arten doppelt so hoch wie auf La Palma.
06:00 +++ Kanarische Inseln +++
Im Bericht der Cáritas Diocesanas de Tenerife für das Jahr 2022, der am gestrigen Donnerstag vorgestellt wurde, warnt die katholische Institution vor der Chronifizierung der Armut auf den Kanarischen Inseln.
Die chronisch gewordene Armut und die unzureichende Reaktion der Behörden auf die Ungleichheit sind nach Ansicht von Cáritas Diocesana de Tenerife die größten sozialen Probleme auf dem Archipel.
In dem Bericht wird auch festgestellt, dass der Wohnungsmangel, die Unsicherheit oder der Mangel an Arbeit, die unerwünschte Einsamkeit oder die zunehmende soziale Ungleichheit zwinge, das Handeln als Gesellschaft zu überdenken. Die kirchliche Einrichtung betont, dass auch die Ungleichheit chronisch geworden sei.
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