- Migrantenankunft auf den Kanaren am 5. Februar 2024.
- Die kanarische Regierung nimmt die Tests des Notfallwarnsystems ES-Alert wieder auf.
- Mann an der Playa de El Bollullo auf Teneriffa ertrunken.
- Wärmster Januar seit 63 Jahren auf den Kanarischen Inseln.
Migrantenankunft auf den Kanaren am 5. Februar 2024
Nach Meldung des kanarischen Notdienstes 1-1-2 kümmerte sich am Montagmorgen im Hafen von Arguineguín (Gran Canaria) ein großes medizinisches Team um die 105 Insassen eines Bootes, das von der Seenotrettung abgefangen wurde. Zwei Personen waren bereits tot. Ein Mann in ernstem Zustand wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Darüber hinaus wurden fünf weitere Personen im Hafen betreut, bis sie in Gesundheitszentren evakuiert werden konnten.
Deweiteren wurde ein Schlauchboot mit 50 Migranten vor der Küste Lanzarotes abgefangen. Die Insassen wurden im Hafen von Arrecife medizinisch betreut.
Die kanarische Regierung nimmt die Tests des Notfallwarnsystems ES-Alert wieder auf
Ab Februar wird die kanarische Regierung das ES-Alert-Notfallwarnsystem für die Bevölkerung erneut testen, wobei im Laufe des Jahres 2024 ein umfangreicher Zeitplan entwickelt werden soll, der sieben Inseln umfasst. Die erste Übung in diesem Jahr findet am kommenden Freitag, dem 9. Februar, auf Fuerteventura statt, könnte aber auch in der Gemeinde Yaiza auf Lanzarote durchgeführt werden.
Bislang hat die Generaldirektion für Notfälle der Kanarischen Regierung das Funktionieren dieses Systems auf der Insel El Hierro und in den städtischen Zentren von Garachico auf Teneriffa und Valleseco auf Gran Canaria getestet.
Es-Alert ermöglicht es, bei Katastrophen oder Notfällen wie Bränden, Überschwemmungen, Vulkanausbrüchen, ungünstigen Wetterphänomenen oder Chemieunfällen u. a. zu warnen, ohne dass eine Anwendung auf dem Mobiltelefon installiert werden muss, und der vom Notfall betroffenen Bevölkerung Anweisungen für ihren Schutz zu geben.
Mann an der Playa de El Bollullo auf Teneriffa ertrunken
Am Montagnachmittag wurde ein Mann an der Playa de El Bollullo in der Gemeinde La Orotava (Teneriffa) von Rettungsschwimmern aus dem Meer geborgen. Da er einen Herz- und Atemstillstand erlitten hatte, wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet, die durch das medizinische Rettungspersonal fortgesetzt wurden, aber erfolglos blieben. Daraufhin musste der Tod des Mannes, der zum Zeitpunkt der Meldung durch den kanarischen Notdienst 1-1-2 noch unbekannt war, bestätigt werden.
Wärmster Januar seit 63 Jahren auf den Kanarischen Inseln
Die Durchschnittstemperatur auf den Kanarischen Inseln lag im Januar bei 17,9 ºC. Dies entspricht einer positiven Anomalie von +3,1 ºC und macht diesen Januar zum wärmsten Januar seit 1961, so der spanische Wetterdienst AEMET.
Auch der Durchschnittswert des akkumulierten Niederschlags lag bei 4,7 mm, das sind 13 % des erwarteten Wertes. Damit war dieser Monat nach der Referenzreihe 1991-2020 ein sehr trockener Monat und der siebenttrockenste Januar seit 1961.
Die aktuellsten News
- Kanarische Inseln: News-Ticker am Freitag, 17.01.2025 (17.01.2025)
- Kanaren: Teilnahme an der Tourismusmesse Fitur angekündigt (16.01.2025)
- Kanarische Inseln: News-Ticker am Donnerstag, 16.01.2025 (16.01.2025)
- Teneriffa: Werner Hübner in Los Realejos vermisst (16.01.2025)
- Kanarische Inseln: Rat der Gesundheitsbehörde bei Calima (15.01.2025)
- Kanaren: Bekämpfung der Trypanosomose bei Kamelen (15.01.2025)
- Kanarische Inseln: News-Ticker am Mittwoch, 15.01.2025 (15.01.2025)
- Teneriffa: Vier Teide-Wanderwege wieder freigegeben (15.01.2025)
- Kanarische Inseln: News-Ticker am Dienstag, 14.01.2025 (14.01.2025)
- Kanaren: Vorwarnung wegen Küstengefahren aufrecht erhalten (13.01.2025)
- Kanarische Inseln: News-Ticker am Montag, 13.01.2025 (13.01.2025)
- Kanarische Inseln: News-Ticker am Samstag, 11.01.2025 (11.01.2025)
- Teneriffa: Kauf symbolischer Gebäude in Puerto de la Cruz (11.01.2025)
- Teneriffa: Sonnenaufgang am Freitagmorgen auf dem Teide (10.01.2025)
- Facebook – Seite weiterhin ohne Begründung gesperrt (20.10.2024)