Ägyptischen Tiger-Mücke | Bild-Quelle: Gobierno de Canarias
Das Gesundheitsministerium der kanarischen Regierung teilte am heutigen Mittwoch mit, dass das von der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit koordinierte Entomologische Überwachungssystem der Kanarischen Inseln die im Aktionsprotokoll vorgesehene Überwachung der Aedes aegypti (Ägyptischen Tiger-Mücke) intensiviert hat, nachdem ein Exemplar dieser Art in einer der im Kreuzfahrtterminal des Hafens von Santa Cruz de Tenerife aufgestellten Fallen entdeckt worden war.
weiterlesen ► Überwachung der Ägyptischen Mücke verstärkt
Nach der Entdeckung dieses Exemplars und der molekularen Bestätigung, dass es sich bei der gefundenen Probe um die Art Aedes aegypti handelte, überprüften Spezialisten das Gebiet, ohne weitere Exemplare oder Brutstätten in den übrigen Fallen in der Umgebung zu festzustellen.
Im Anschluss an diese Arbeiten wurde die Zahl der Fallen in den Gebieten in der Nähe des Detektionspunktes erhöht und die Häufigkeit der Probenahmen gesteigert, so dass die Fallen jetzt wöchentlich kontrolliert werden.
Darüber hinaus hat die Generaldirektion für öffentliche Gesundheit heute die Hafenbehörde, den Stadtrat von Santa Cruz de Tenerife und die externe Gesundheitsbehörde über diesen Befund informiert.
Es wird darauf hingewiesen, dass seit der Aktivierung des Überwachungssystems am 20. Dezember aufgrund des Nachweises der Ägyptischen Tiger-Mücke in einem Haus in Santa Cruz de Tenerife bis zur heutigen Bestätigung dieses Exemplars, das in einer der im Hafen installierten Fallen gefunden wurde, keine Stiche oder die Anwesenheit anderer Mücken gemeldet wurden.
Das Verfahren des Überwachungssystems mit dieser neuen Feststellung besteht darin, die Risikopunkte in der Nähe des Fundortes zu identifizieren, die Überwachung des Gebietes zu ermöglichen und mögliche Brutstätten zu lokalisieren, falls vorhanden.
Bezüglich des Nachweises von Aedes aegypti-Mücken in einem Haus am 20. Dezember wurde eine Pflanze im Haus als möglicher Brutplatz identifiziert, so dass das kürzlich erworbene Produkt zurückverfolgt werden konnte. In der Folge wurden dreizehn Wohnungen in der Nähe des Fundortes besprüht. Es wurden keine neuen Aedes aegypti-Mücken gefunden und es wurde kein Verdacht auf entsprechende Stiche gemeldet.
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